Kreislaufreaktion und -adaptation unter körperlicher Belastung
Autor: | Rost, Richard |
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Veröffentlicht: | Bonn: Osang Verl. (Verlag), 1979, 182 S., Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Monografie |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3789400661 |
Schriftenreihe: | Schriftenreihe Medizin, Band Bd. 2 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199708206837 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. untersucht Kreislaufverhaeltnisse unter dynamischer und statischer Belastung. Es werden Herzzeitvolumen, Blutdruck (intraarteriell), Blutvolumen,Herzvolumen und Sauerstoffaufnahme bestimmt, dabei Querschnittuntersuchungen zwischen Trainierten und Untrainierten und vor und nach Durchfuehrung von Trainingsprogrammen. Ergebnisse: Das Schlagvolumen des Sportherzens ist in Ruhe durchschnittlich, das Zeitvolumen durch die Bradykardie leicht vermindert. Es ergibt sich keine erhoehte Sauerstoffausschoepfung beim Trainierten bei definierter Belastung. Der arterielle Blutdruck wird durch Training nicht gesenkt. Die Beschleunigungsarbeit des Herzens ist bei Trainierten nur wenig geringer. Verf. schliesst, dass Sportherzbradykardie aus einem komplizierten Zusammenwirken peripherer und zentraler Vorgaenge im Sinne eines Regelkreises entsteht. Dynamische Belastungsformen fuehren zu einem Anstieg des Herzminutenvolumens mit deutlichem Anstieg nur des systolischen Blutdrucks. Die Ursache sieht Verf. in der Erhoehung des Herzzeitvolumens. Es werden Aussagen ueber ein optimales Training mit Herz- und Kreislaufkranken bzw. -gefaehrdeten gemacht. Hahn