Auswirkungen des Sporttreibens auf Selbstkonzept und psychisches Wohlbefinden

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Metzenthin, Sibyll; Tischhauser, Karin
Veröffentlicht:Zürich: Ges. zur Förderung d. Sportwiss. an d. ETH Zürich (Verlag), 1996, 114 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3952049646
Schriftenreihe:GFS-Schriften Sportwissenschaften : Schriftenreihe der Gesellschaft zur Förderung der Sportwissenschaften an der ETH Zürich, Band Bd. 14
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199707206063
Quelle:BISp

Abstract

Es wird auf die Entstehung des Selbstkonzepts eingegangen und dann kritisch Stellung genommen zu vorhandenen Forschungstheorien. Verf. differenzieren weiter drei Arten des menschlichen Wohlbefindens: aktuelles, habituelles sowie psychisches Wohlbefinden und gehen dann auf psychische Faktoren ein, die durch den Sport bedingt sind. Der kritischen Auseinandersetzung mit zwei Metaanalysen von CALFAS und TAYLOR sowie von SCHLICHT gehen drei Hypothesen der Verf. voraus: 1. Das Sporttreiben uebt einen positiven Einfluss auf das Selbstkonzept aus. 2. Als kurzfristige Auswirkung des Sporttreibens ergibt sich eine Steigerung des aktuellen Wohlbefindens. 3. Durch Sporttreiben verbessert sich die allgemeine Grundstimmung (habituelles Wohlbefinden). Verf. stellen ihr methodisches Forschungsverfahren und die sich ergebenden Probleme dar. Die Ergebnisse werden aufgezeigt, Autorenaussagen gegenuebergestellt und als Fazit festgestellt, dass sportliche Betaetigung einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden und vermutlich auf das Selbstkonzept von Sporttreibenden hat. Kolb