Zur Methodik des Carvens. Variables Lernen - eine effektive Variante fuer das methodische Vorgehen beim Carven

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Gattermann, Erhard; Janda, Hanswerner; Rostock, Joachim
Erschienen in:Körpererziehung
Veröffentlicht:47 (1997), 1, S. 7-11, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0323-4916
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199706205463
Quelle:BISp

Abstract

Es gibt eine Grundform des Carvens, die auch "als Paralleles Grundschwingen mit driftender und schneidender Grundsteuerung" bezeichnet werden kann, d.h. das "Kanten- und Kurvenfeeling" gilt als entscheidende Voraussetzung fuer die zu entwickelnde Wahrnehmungsleistung. Fuer den Skilehrplan an saechsischen Schulen bedeutet dies, dass Schueler mit dem Carving-Ski zu einer Grundform des Carvens gefuehrt werden sollen. Fuer bewegungsbegabte Schueler kann das Carven auch ein weiteres Ziel sein und in den Ergaenzungsstoff des Lehrplans eingeordnet werden. Eine effektive Variante fuer das methodische Vorgehen beim Carven stellt das Variationsprinzip dar, d.h. Bewegungs- und Belastungsspielraeume sollten auf den individuellen Zuschnitt des Lernenden ausgerichtet sein. Verf. geht exemplarisch auf die methodische Umsetzung des Variationsprinzips beim Carven naeher ein. Hierbei werden drei methodische Lehrwege fuer die Grundschule beschrieben: Pflugdrehen - Pflugschwingen - Winkelspringen. Lemmer