Abstract

Verf. untersucht in seiner Arbeit den Zusammenhang zwischen den Leistungen im Huerdenlauf und Testergebnissen bei 10jaehrigen Kindern, die keinen Wettkampfsport betreiben. Hauptsaechlich interessiert ihn die Aufhellung des Zusammenhangs zwischen den Laufleistungen im vorgegebenem Dreischrittrhythmus ueber die Huerden und ausgewaehlten Tests der motorischen Leistungsfaehigkeit. Die Ergebnisse sollen zur Verbesserung der Talentsichtung fuer den Leistungssport genutzt werden koennen. Verf. zieht folgende Schlussfolgerungen: 1. Die ausgewaehlten Tests haben sich bewaehrt; 2. Es zeigt sich ein ausgepraegter Dymorphismus im Niveau der ausgewaehlten somatischen, funktionellen und motorischen Parameter; 3. Es bestaetigt sich die Tendenz der Erzielung aehnlicher Leistungen bei beiden Geschlechtern im Huerdenlauf mit Dreierschritt- und Viererschrittrhythmus; 4. Den groessten korrelativen Zusammenhang mit den Leistungen im Huerdenlauf haben: Lauf ueber 40, 120 und 20 m; Dreisprung aus dem Stand; Hochsprung aus dem Stand, Lauf ueber die Hindernisbahn. Schnuerer