"Je mehr ich denke, desto schlechter werde ich!" Bewusstsein - "Motor" und "Bremse" des Bewegungslernens

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Wiemeyer, Josef
Erschienen in:Psychologie und Sport
Veröffentlicht:3 (1996), 3, S. 92-108, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0945-6031
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199703203665
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Der Zusammenhang von Bewusstsein und Bewegungslernen ist ein altes und dennoch stets aktuelles und facettenreiches Thema, zu dem sehr unterschiedliche Positionen bestehen. Der vorliegende Beitrag verfolgt die Zielsetzung, auf der Grundlage neuerer empirischer Befunde die Frage zu klaeren, wie Bewusstsein Bewegungslernen beeinflussen kann. Dazu werden zunaechst die Begriffe "Bewusstsein" und "Bewegungslernen" geklaert, um dann die Frage nach dem Einfluss des Bewusstseins auf Bewegungslernprozesse nach drei Aspekten (Zeitpunkt der Handlung, Zeitpunkt des Lernprozesses, Inhalt des Bewusstseins) zu differenzieren und zu bearbeiten. Trotz einer als defizitaer zu bezeichnenden Befundlage ergeben sich drei allgemeine Forschungshypothesen, die weiterer Forschung als Orientierung dienen koennen. Verf.-Referat