Abstract

In der Gegenwart sollen nach Meinung der Autoren Untersuchungsmethoden mit Einbeziehung der Fingerdermatoglyphen die verschiedenen Sportarten ausreichend gut differenzieren und auf die Dominanz defizitaerer Entwicklung einzelner physischer Eigenschaften hinweisen. Mit vorliegender Arbeit unternehmen Verf. den Versuch, den Zusammenhang zwischen den genetischen Markern der Fingerdermatoglyphen und den Besonderheiten der Energomeostase des Menschen im realen Zeitmaszstab aufzuhellen. Dazu wurden Untersuchungen an Hochleistungsruderern (127 Ruderer, maennlich, 18-24 Jahre) im Zusammenhang mit ihrer Leistungsdiagnostik durchgefuehrt. Verf. halten ihre Untersuchungsergebnisse sowohl fuer die Praxis als auch Theorie des Sports fuer sehr bedeutsam (Praxis und Theorie der sportlichen Auswahl, Individualisierung des Trainings, Erkenntnisse zu den Fragen von der Einheit des Genotyps und Phaenotyps, Merkmale der Konstitution im Funktionieren des Systems in einem realen Zeitmaszstab). Schnuerer