Komplexe Physiotherapie der weiblichen Harninkontinenz - eine Verlaufsbeurteilung
Englischer übersetzter Titel: | Complex physiotherapy of female urinary incontinence - an assessment of the course |
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Autor: | Pages, I.-H.; Winter, R.; Fischer, W. |
Erschienen in: | Physikalische Medizin, Rehabilitationsmedizin, Kurortmedizin |
Veröffentlicht: | 6 (1996), 4, S. 118-120, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0940-6689, 1439-085X, 0003-9357 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199703203417 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Es wurden 84 Frauen mit Stress-Drang-Inkontinenz (n=64) bzw. Stressinkontinenz (n=20) einem komplexen Behandlungskonzept zugefuehrt. Ueber 6 Wochen lang erfolgte unter Anleitung eine taegliche kombinierte Therapie, bestehend aus Beckenbodengymnastik und Elektrostimulation mit Hilfe externer Elektroden. Konditionstraining sowie Aspekte der Gesundheitserziehung wurden integriert. Im Anschluss an diesen Intensivkurs fuehrten die Patientinnen das erlernte Beckenbodentraining zu Hause in Kombination mit einer Elektrostimulation 2 Monate lang weiter. Auch hier wurde mit externen Elektroden gearbeitet. Danach kamen 82 Frauen zur Auswertung. Die subjektive Bewertung erfolgte in 5 Stufen von 1 = beschwerdefrei (keine Harninkontinenz) bis 5 = Verschlechterung (Verstaerkung der Harninkontinenz). In 7 Faellen (9%) konnte Beschwerdefreiheit und in 64 Faellen (78%) eine wesentliche Besserung erzielt werden. Nur in 11 Faellen (13%) versagte die Therapie. Verf.-Referat