Occident and orient : the liberation of the female body and the reconstruction of femininity in the west and east
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Deutscher übersetzter Titel: | Okzident und Orient : die Befreiung des weiblichen Körpers und die Rekonstruktion von Weiblichkeit im Westen und im Osten |
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Autor: | Mangan, J.A.; Hong, Fan |
Erschienen in: | The international journal of the history of sport |
Veröffentlicht: | 12 (1995), 3, S. 180-185, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online) |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0952-3367, 1743-9035 |
DOI: | 10.1080/09523369508713917 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199701202212 |
Quelle: | BISp |
TY - JOUR AU - Mangan, J.A. A2 - Mangan, J.A. A2 - Hong, Fan DB - BISp DP - BISp KW - 19. Jahrhundert KW - China KW - Emanzipation KW - Entwicklung, geschichtliche KW - Frau KW - Frauensport KW - Gesellschaft, moderne KW - Großbritannien KW - Kontrolle, soziale KW - Orient KW - Sportsoziologie KW - Sportverständnis KW - Viktorianismus KW - Wissenschaftsentwicklung LA - eng TI - Occident and orient : the liberation of the female body and the reconstruction of femininity in the west and east TT - Okzident und Orient : die Befreiung des weiblichen Körpers und die Rekonstruktion von Weiblichkeit im Westen und im Osten PY - 1995 N2 - Der in der zweiten Haelfte des 19. Jahrhunderts von England ausgehende moderne Sport ist heute ein globales kulturelles Phaenomen verschiedenster sozialer Praktiken verbunden mit politischen, oekonomischen, kulturellen und nicht zuletzt geschlechtsspezifischen Konsequenzen. Vor diesem Hintergrund kann die Entstehung des Bildes der modernen Sportsfrau - im Westen als Symbol der Emanzipation gefeiert - im Vergleich zu dem im Orient vorherrschenden Modell beschrieben werden. Verschiedene Autorinnen, darunter Mary Douglas und Jennifer Hargreaves umreissen die ideale Frau im viktorianischen Zeitalter als eine passive, zarte, hoeflich-zurueckhaltende und emotionale Kreatur. Mit der Welle der weiblichen Emanzipation wurde ein neues Bild der sportlichen Frau entworfen, das die Rekonstruktion weiblicher Koerperlichkeit entscheidend beeinflusste. Im Prozess kultureller Diffusion gerieten Teile dieser Stroemung in den Orient. Vor 1840 dominierte in China die konfuzianische Lehre, nach deren Regeln die Frauen zahlreiche schwerwiegende Einschraenkungen erfuhren und zum Teil auf sich nahmen, um so den Maennern zu gefallen. Feudale Traditionen konnten durch die Verbreitung westlicher Ideen der Weiblichkeit in China in den Hintergrund gedraengt werden. Wie die gedopten asiatischen Wundersportlerinnen 1994 bei Schwimm-, Leichtathletik- und Gewichtheberwettbewerben demonstrierten hat eine wahre Geschlechterrevolution stattgefunden. SaSach L2 - http://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/09523369508713917 L2 - https://dx.doi.org/10.1080/09523369508713917 DO - 10.1080/09523369508713917 SP - S. 180-185 SN - 0952-3367 JO - The international journal of the history of sport IS - 3 VL - 12 M3 - Gedruckte Ressource M3 - Elektronische Ressource (online) ID - PU199701202212 ER -