The massacre in the riot of nika in the great hippodrome of Constantinople in 532 AD

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Das Massaker bei den Aufständen von Nika im Grossen Hippodrom von Konstantonopel 532 n Chr.
Autor:Giatsis, Sotiris G.
Erschienen in:The international journal of the history of sport
Veröffentlicht:12 (1995), 3, S. 141-152, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Englisch
ISSN:0952-3367, 1743-9035
DOI:10.1080/09523369508713914
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199701202208
Quelle:BISp
TY  - JOUR
AU  - Giatsis, Sotiris G.
A2  - Giatsis, Sotiris G.
DB  - BISp
DP  - BISp
KW  - Antike
KW  - Geschichtsschreibung
KW  - Gewalt
KW  - Hippodrom
KW  - Hooliganismus
KW  - Organisation
KW  - Politik
KW  - Popularität
KW  - Sportgeschichte
KW  - Ursachenforschung
KW  - Zuschauerverhalten
LA  - eng
TI  - The massacre in the riot of nika in the great hippodrome of Constantinople in 532 AD
TT  - Das Massaker bei den Aufständen von Nika im Grossen Hippodrom von Konstantonopel 532 n Chr.
PY  - 1995
N2  - Das bekannte Phaenomen von Gewalt im Sport ist nicht erst im Zeitalter des modernen Sports entstanden, Formen der Gewalt zwischen Athleten und Zuschauern haben seit den Anfaengen des Sports in der Antike existiert. Die seltener dokumentierten Ausschreitungen innerhalb der Zuschauermassen im vorchristlichen Griechenland sind darauf zurueckzufuehren, dass die Athletik der klassischen Zeit in erster Linie kulturellen und erzieherischen Zwecken diente und nur in geringem Mass als gesellschaftliche Unterhaltung galt. Daraus leitet sich ab, dass in Griechenland grundsaetzlich dem Sport an sich mehr Aufmerksamkeit gewidmet wurde, als dem Publikum. In der roemischen und fruehen byzantinischen Aera wurde der Sport Spektakel und sein vorrangiger Zweck war die oeffentliche Unterhaltung der Massen - in dieser Zeit erreichte die Gewalt in den Stadien ein bis dahin ungekanntes Ausmass. Ausloeser fuer diese Veraenderungen sind unter anderem die nicht mehr kontrollierbare Anzahl der Zuschauer sowie die Instrumentalisierung des sportlichen Kampfes durch die Politik. Es kann nachgewiesen werden, dass sich die Gewalt in Griechenland hauptsaechlich zwischen den Athleten abspielte und in Rom eher auf die Zuschauermassen beschraenkt war. Das Massaker von Nika, bei dem am 18. Januar 532 im Grossen Hippodrom 30-35.000 Menschen umkamen, gilt als das tragischste Ereignis der Epoche. Die detaillierte Rekonstruktion der dem Aufstand vorausgehenden Tage belegt die entscheidende Rolle politischer Zwistigkeiten als Ausloeser der Katastrophe. 	SaSch
L2  - http://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/09523369508713914
L2  - https://dx.doi.org/10.1080/09523369508713914
DO  - 10.1080/09523369508713914
SP  - S. 141-152
SN  - 0952-3367
JO  - The international journal of the history of sport
IS  - 3
VL  - 12
M3  - Gedruckte Ressource
M3  - Elektronische Ressource (online)
ID  - PU199701202208
ER  -