Vom Ausschluss zur Integration? : Frauen und Olympische Spiele

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Pfister, Gertrud
Erschienen in:Sportpädagogik
Veröffentlicht:20 (1996), 4, S. 5-9, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0171-4953
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199701202112
Quelle:BISp

Abstract

In der Olympischen Bewegung spielten Frauen lange Zeit nur eine Aussenseiterrolle. Selbst bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona betrug der Frauenanteil unter den Teilnehmern nur 30%. Mit Blick auf die Entwicklung der Olympischen Spiele der Neuzeit zeichnet Verf. den wachsenden Anteil von Frauen an den Spielen nach. Bei den ersten beiden Olympischen Spielen (1896 und 1900) durften keine Frauen teilnehmen. Erst 1904 in St. Louis nahmen die ersten Frauen im Rahmen von Bogenschuetzwettkaempfen teil. Die Auseinandersetzungen ueber die Teilnahme von Frauen wurden von zahlreichen Diskussionen begleitet, Ideologien und Interessengruppen spielten hierbei eine besondere Rolle. Verf. diskutiert abschliessend die Frage nach der Bedeutung der "Olympischen Emanzipation" fuer die Bewegungskultur der Frauen. Lemmer