Abstract

Verf. wollen mit ihrer Arbeit den Einfluss gesteigerter motorischer Aktivitaet des Schwimmtrainings, und zwar unter den Bedingungen der Entlastung physiologischer Kruemmungen der Wirbelsaeule aufhellen und die Untersuchungsergebnisse mit Daten von Alterskameraden vergleichen, die keinen Sport treiben. Die dafuer 1994 durchgefuehrten Beobachtungen an Jungen und Maedchen im Alter von 7,5; 9,5 und 11,5 Jahren, die woechentlich dreimal im Schwimmen trainieren, brachten Daten von 92 Probanden (37 Maedchen und 55 Jungen). Ihre Auswertung fuehrte zu folgenden Erkenntnissen: 1. Jungen und Maedchen, die sich mit Schwimmen befassen, haben groessere Parameter im Koerpergewicht und in der Koerperhoehe im Vergleich zu den Nichtsportlern, was fuer die stimulierende Funktion des Schwimmens spricht, 2. die linearen und Winkelgroessen der Wirbelsaeule bei Schwimmerinnen und Schwimmern entwickeln sich aehnlich, 3. die Kruemmungen der Wirbelsaeule nach vorn und hinten unterscheiden sich bei Schwimmern und Nichtsportlern beiderlei Geschlechts signifikant, 4. Schwimmen wird zu Korrekturzwecken bei uebermaessiger Lordose empfohlen. Schnuerer