Lebensweltliche Ethnographie und das Phaenomen Sport
Autor: | Honer, Anne |
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Herausgeber: | Winkler, Joachim; Weis, Kurt |
Erschienen in: | Soziologie des Sports: Theorieansaetze, Forschungsergebnisse und Forschungsperspektiven |
Veröffentlicht: | Opladen: Westdeutscher Verlag (Verlag), 1995, 1995. S. 45-57, Lit., Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3531122924 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199608109823 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Aus lebensweltlich-ethnographischer Sicht wird in dem Beitrag gefragt, ob Sport als eine Art Sonderkultur angesehen werden kann, bzw. im Sinne der interaktionistisch-phaenomenologischen Tradition als eingrenzbarer Erfahrungsbereich, als Wirklichkeitsausschnitt, als Teilgebiet zumindest typisch moderner Lebenswelten, mithin als kleine Lebenswelt. Es wird die These aufgestellt, dass Sport eine "Welt" in diesem Sinne ist, ein Erfahrungsbereich mit mannigfaltigen Sozialbeziehungen, gemeinsam bzw. gemeinsam interessierenden Aktivitaeten, mit abgrenzbaren, definierbaren Zwecken und mit markanten internen Differenzierungen hinsichtlich der Sportarten einerseits und hinsichtlich der vielfaeltigen Rollen in dieser Sportwelt andererseits. Beispielhaft fuer solch kleine Lebenswelten wird die des Bodybuilders untersucht. (ICA) aus: SOLIS