Die Zelebration des Unvermoegens - Zur Aesthetik des Sports

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Seel, Martin
Herausgeber:Gerhardt, Volker; Wirkus, Bernd
Erschienen in:Sport und Ästhetik : Tagung der dvs-Sektion Sportphilosophie vom 25. - 27. 6. 1992 in Köln
Veröffentlicht:Sankt Augustin: Academia Verl. (Verlag), 1995, 1995. S. 113-125, Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:388345477X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199607108529
Quelle:BISp

Abstract

Mit vielen sportlichen Taetigkeiten sind aesthetische Reize verbunden, die als solche nichts mit der sportlichen Natur der Taetigkeiten zu tun haben. Aber fuer eine Aesthetik des Sports sind diejenigen aesthetischen Qualitaeten interessant, die konstitutiv fuer bestimmte Arten sportlichen bzw. sportbezogenen Handelns sind, und die ausserhalb der Sportwelt nicht anzutreffen sind. Auf diese Qualitaeten legt Verf. den Schwerpunkt seiner Betrachtung. Auf der Grundlage einer Kritik an der narzistischen Leistungsgesellschaft der Gegenwart entwickelt Verf. eine Aesthetik des Sports aus dem Begriff des Nichtgelingens bzw. Unvermoegens. Er stellt seine These vom Sport als "Krise des Koennens" der heute geltenden Erklaerung des Sports als Intention gegenueber. Chomse