Abstract

Schaedigungen des Stuetz- und Bewegungsapparates sind in der Regel keine unvermeidbaren Begleiterscheinungen eines Lauftrainings, obwohl 30-60% aller Ausdauerlaeufer insbesondere waehrend laengeren Laufbelastungen Beschwerden hieran aufweisen. Eine deutliche Reduzierung laesst sich durch praeventive Massnahmen erzielen, wobei vor Beginn eines Lauftrainings eine aerztliche Untersuchung zur Abklaerung von Tauglichkeitsproblemen stehen sollte. Aspekte der Trainingsgestaltung werden bezogen auf die Belastungsvorbereitung bzw. das richtige Aufwaermen, den Laufumfang, Trainingsaufbau und Laufuntergrund besprochen, bevor auf die physiologische Belastungsverarbeitung einschliesslich dosierter Unterkuehlung, Ausschwimmen, Kryotherapie und Waermebehandlung eingegangen wird. Daneben werden ebenfalls funktionelle Anforderungen an den richtigen Laufschuh dargestellt. Order