Zur Leistungsentwicklung in der Rhythmischen Sportgymnastik

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Kroetenheerdt, Marion; Brzank, Regina
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:26 (1988), 4, S. 108-124, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199602105940
Quelle:BISp

Abstract

Weltspitzenleistungen sind auch in der Rhythmischen Sportgymnastik durch die komplexe Auspraegung aller Leistungsfaktoren gekennzeichnet. Analysen fuehrten zu folgenden Erkenntnissen und Folgerungen. Spuerbare Weiterentwicklungen vollziehen sich bei inhaltlichen, technischen und gestalterischen Leistungsmerkmalen. Medaillenleistungen sind nur bei absolut stabil vorgetragenen Wettkampfprogrammen zu erreichen. Die Realisierung der Prognose wird an Hand der Leistungen bei den Weltmeisterschaften 1987 und bei den Jugendwettkaempfen der Freundschaft 1987 geprueft. Dabei wird deutlich, dass zwischen den Leistungen der Hochleistungs- und Anschlusskader kaum noch Unterschiede bestehen und die Prognose im Anschlusstraining kuenftig wesentlich hoeher anzusetzen ist. Mittels Analysen zur Struktur der Wettkampfleistung wird die Bedeutung der Prognosemerkmale fuer die Gesamtleistung weiter aufgehellt. Zur Verbesserung der Prognosesicherheit ist auf eine jaehrliche Praezisierung der Prognosemesszahlen zu orientieren. Zudem ist eine Vierjahresanalyse auf der Grundlage der bisherigen Strukturmodelle durchzufuehren, und die Objektivierungsverfahren sind insbesondere hinsichtlich der Gestaltung und Bewegungskultur sowie zur Sporttechnik zu verbessern. Verf.-Referat