Animation - Ergebnisse einer Rekonstruktionsanalyse zur freizeitwissenschaftlichen Theoriebildung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Michels, Harald
Erschienen in:Spektrum Freizeit
Veröffentlicht:17 (1995), 2/3, S. 7-35, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1430-6360
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199602105898
Quelle:BISp

Abstract

Die Animation hat sich als Begriff seit Beginn der 70er Jahre innerhalb der Freizeitwissenschaft und hier besonders innerhalb der Freizeitpaedagogik entwickelt. Im Mittelpunkt dieses Gesamtspektrums steht die Orientierung an einer "offenen Paedagogik", welche die Autonomie und Selbstverwirklichung des einzelnen Menschen zum Ziel hat. Die Bestimmung des Individuums durch Kultur/Gesellschaft sowie die darauf bezogene Bewertung der individuellen Kompetenz und Beduerfnisse sind auf dieser Basis der Punkt, an dem sich diese Differenz der animativen Konzepte entscheidet. Im einzelnen befasst sich Verf. mit drei Themenfelder: 1. Animation - ein Phaenomen der Praxis oder eine wissenschaftliche Konstruktion; 2. Rezeption und Weiterentwicklung des Animationsbegriffs in Deutschland von 1972 an bis heute; 3. Stand der Begriffs- und Theoriebildung der "Animativen (Freizeit-) Didaktik" und der "Animativen Methode". Lemmer