Abstract

Der Beitrag prueft in Teil I die juengsten Initiativen, speziell in den Vereinigten Staaten, um das Fachgebiet, das sich mit koerperlicher Aktivitaet befasst, Kinesiologie zu nennen. Der Autor findet diesen Begriff annehmbar, wenn zur Genuege sichergestellt ist, dass moralische, aesthetische ebenso wie wissenschaftliche Aspekte einbezogen werden. Um Klarheit zu schaffen, was Disziplinorientierung bedeutet, werden Inhalte der Sportlehrerausbildung aufgelistet. Dies kann entweder wissenschaftlich anspruchsvoll um seiner selbst willen studiert werden oder es kann auf praktische Anforderungen des taeglichen Lebens hin projiziert werden. Teil II befasst sich mit der Berufsausbildung der Schulsportlehrer. Ein Unterschied wird gemacht zwischen Erziehung und Unterricht, auch zwischen Professionalisierung und Professionalismus. Lehrerausbildung, so wird vorgeschlagen, sollte drei zusammenhaengende Bereiche beinhalten: Erziehung, Kinesiologie (einschliesslich persoenlicher Leistung) und Berufspraxis. Eine detaillierte Auflistung von Inhalten und Fragen, die wichtig sind, wird bereitgestellt. Das Thema der Kursintegration wird ebenfalls diskutiert. Verf.-Referat