Posttraumatischer Muskeldefekt und Muskelhernie

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Mellerowicz, H.
Erschienen in:Überlastungsschäden im Sport : 32. Fortbildungstagung des Berufsverbandes der Ärzte für Orthopädie e.V., Hannover vom 28. Nov. bis 1. Dez. 1991
Veröffentlicht:Stuttgart: Thieme (Verlag), 1993, S. 244-250, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3137949017
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199601105016
Quelle:BISp

Abstract

Muskelkater, Muskelzerrung, Muskelfaserriss, Muskelriss, Muskelhernie, Muskelkontusion, posttraumatische Myositis ossificans und Muskelabrisse in der Pars tendinosa sind Muskelverletzungen. Sie werden durch Anamnese und klinische Beurteilung der aeusseren Aspekte diagnostiziert. Besonders die Realtime-Sonografie wird als geeignete Methode hervorgehoben. In der Akutphase einer Muskelverletzung sollten Kompression und Kuehlung erfolgen. Der Muskel soll entlastet werden. In der Resorptionsphase sind resorptive physikalische Behandlungen sowie isometrische und aktiv unterstuetzende Uebungen bei anhaltender Entlastung anzusetzen. Kontrollen sollen woechentlich zur Ueberpruefung des Heilungsverlaufs durchgefuehrt werden. Verschiedene Prophylaxemassnahmen werden genannt. Muskelhernien entstehen durch direkte Gewalteinwirkung in den Faszienbereichen groesserer Muskelgruppen. Wackerhage