Die 1. Foerderstufe - die Grundlage fuer die Leistungsfaehigkeit des DDR-Sports

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Roeder, Horst
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:23 (1985), 11, S. 72-79
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199601104672
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Im Schlusswort zur zentralen Arbeitstagung der 1. Foerderstufe - am 5. Juli 1985 in Leipzig - wird besonders an die Adresse der seit 1983 taetigen Funktionaere "Stellvertreter des DTSB-Kreisvorsitzenden fuer Kinder- und Jugendsport" gerichtet die Aufgabenstellung bis 1988 fuer die 1. Foerderstufe zusammengefasst. Im Bestreben, den objektiven Anforderungen an die Leistungsentwicklung des DDR-Sports entsprechend einen groesseren Beitrag der 1. Foerderstufe fuer den langfristigen Leistungsaufbau zu erreichen, wird auf folgende fuenf Entwicklungsprobleme eingegangen: 1. Die Reichweite und die Qualitaet des Talentsichtungssystems sind in enger Zusammenarbeit mit den Organen der Volksbildung zu erhoehen. 2. Die Kaderpyramide der 1. Foerderstufe in den TZ/TS muss durch parallel erfolgende Sichtungs-, Auswahl- und Foerdermassnahmen in jeder Hinsicht den zentralen und lokalen Erfordernissen entsprechen. 3. Im Verlauf des Grundlagentrainings muss in den TZ fuer die Kinder eine deutliche Belastungssteigerung durch eine ansteigende Trainingshaeufigkeit auf 5mal pro Woche (3. TZ-Jahr) realisiert werden. 4. Die paedagogische Taetigkeit der Trainer und Uebungsleiter muss aktiver erfolgen und zugleich alle Erziehungstraeger zusammenfuehren (besonders der Einfluss auf die Eltern ist zu verstaerken). 5. Eine wesentliche Bedingung fuer einen groesseren Beitrag der 1. Foerderstufe zum langfristigen Leistungsaufbau ist die Qualifizierung der Leitungstaetigkeit durch Eigenverantwortlichkeit und Kooperation. Es wird anhand einer Reihe wesentlicher Kriterien nachgewiesen, dass in der DDR gute Voraussetzungen bestehen, den wachsenden Anforderungen an die 1. Foerderstufe gerecht werden zu koennen. Verf.-Referat