Der Integrationsgrad als Masszahl der individuellen Koordination

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Kupper, Klaus; Schroeder, Gerhard
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:18 (1980), 6, S. 35-54, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199512104228
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Auf der Grundlage allgemeiner funktionaler Beziehungen zwischen Leistungsresultat und Auspraegung der Leistungsvoraussetzungen kann fuer jeden Sportler die im Mittel der Gruppe oder Altersklasse zu erwartende sportliche Leistung entsprechend der Auspraegung seiner Leistungsvoraussetzungen errechnet werden. Die Abweichung des tatsaechlichen Leistungsresultats von dem entsprechend der Auspraegung der Leistungsvoraussetzungen zu erwartenden Leistungsresultat laesst Folgerungen ueber die Zweckmaessigkeit der Koordination der Leistungsvoraussetzungen zu. Erreicht ein Sportler z.B. ein hoeheres Leistungsresultat als zu erwarten ist, dann muesste der Leistungsgewinn aus der Zweckmassigkeit der Koordination resultieren. Diese Differenz aus tatsaechlicher und anhand allgemeiner funktionaler Beziehungen errechneter Leistung wird als Integrationsgrad bezeichnet. Mit Hilfe verschiedener Kriterien wird in der Elebnisdarstellung der Integrationsgrad auf seine Aussagefaehigkeit ueberprueft. Verf.-Referat