Ergebisse von Beobachtungen im Geraetturnen bei den Olympischen Sommerspielen 1980

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Krug, Jürgen; Stark, Gottfried
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:19 (1981), 2/3, S. 200-229
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199512104212
Quelle:BISp

Abstract

Bei der Analyse der Entwicklung im Geraetturnen im Olympiazyklus 1977/80 wird besonders eingegangen auf die Leistungsentwicklung der Turnverbaende im Weltmaszstab, das im olympischen Wettstreit demonstrierte Leistungsniveau, den Leistungsstand der DDR-Mannschaften, die 1976/77 prognostizierte und die tatsaechlich erreichte Leistung, Veraenderungen der Personaldaten mit Beziehung zur Leistungsentwicklung. Differenziert werden die Beobachtungsergebnisse jeweils fuer Turnerinnen und Turner ausgewertet. Die Einschaetzung des Leistungsstandes der DDR-Mannschaften basiert vor allem auf Vergleichen der Leistungsfaktoren Technikwert, Schwierigkeitsindex und Anzahl von hoechsten Schwierigkeiten, Neuheitswert, Anzahl der Stabilitaetsfehler, Verdichtungsgrad und Technikwert der Staende. Ursachen und Gruende fuer Leistungsfortschritte und -stagnationen werden angegeben. Medaillentraechtige Kuerprogramme waren bestimmt durch die Einheit aller Leistungsfaktoren bei Dominanz 1. der Schwierigkeit, verbunden mit den Anforderungen nach Neu- und Seltenheiten, 2. der Zuverlaessigkeit der Darbietung, ausgedehnt bis auf den abschliessenden Stand, 3. der attraktiven technischen Loesungen, gepaart mit der Anforderung nach mehreren technischen Spitzenleistungen bei schwierigen und schwierigsten Elementen/Verbindungen. Aus den Beobachtungen zur Leistungsbereitschaft, zum Leistungsverhalten und zur Steigerungsfaehigkeit der besten Turner werden Folgerungen gezogen.
Verf.-Referat (gekuerzt)