Entwicklungsbedingungen des Breitensports in den Spitzenverbaenden des Deutschen Sportbundes

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Kuhlmann, Detlef
Erschienen in:Spectrum der Sportwissenschaften
Veröffentlicht:7 (1995), 1, S. 57-66, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1022-7717
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199511103878
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Der Sport in Deutschland hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten grundlegend gewandelt. Davon betroffen ist auch das verbandlich organisierte und in den Vereinen stattfindende Sporttreiben. Diese Entwicklung laesst sich als "Karriere des Breitensports" kennzeichnen. Welche Rolle spielen dabei die bundesdeutschen Fachverbaende, deren traditionelle Aufgabe darin besteht, Wettkampfsport fuer Mannschaften und Mitglieder der angeschlossenen Vereine zu organisieren? In diesem Projektbericht werden einige wesentliche Ergebnisse einer Studie vorgestellt, die der Deutsche Sportbund (DSB) zusammen mit seinen ueber 50 Spitzenverbaenden (z.B. Deutscher Handball-Bund, Deutscher Ruder-Verband usw.) durchgefuehrt hat. Ziel der Untersuchung war es u.a., die besonderen Aktivitaeten dieser Verbandsgruppe zu buendeln und als sog. "Breitensport-Profile" (hinsichtlich ihrer Personalstruktur, Konzepte, Programme, Ausbildung im Breitensport etc.) vergleichend darzustellen. In diesem Zusammenhang ist das ("neue") Selbstverstaendnis der Spitzenverbaende zu diskutieren - auch daraus resultierend, dass durch das Wachstum im Breitensport die innere Einheit des Sportsystems in Bedraengnis geraet. Verf.-Referat