Der Prozess der Motivierung bei der Anforderungsbewaeltigung in Training und Wettkampf

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Mathesius, Renate; Rothschild, Ursula
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:21 (1983), 2, S. 106-120
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199511103532
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Ausgehend davon, dass nur ueber die Person-Umwelt-Dialektik, in der sich die Auseinandersetzung des Sportlers mit den Anforderungen und Bedingungen vollzieht, Zugang zum psychologischen Verstaendnis und zur paedagogischen Beeinflussung von Motivierungsprozessen gefunden werden kann, werden paedagogische Ansatzpunkte fuer die Gestaltung von Motivierungsprozessen dargestellt und durch empirische Ergebnisse belegt. Danach erfolgt im paedagogischen Prozess Motivierung vor allem, indem 1. die fuer die Motivation der Taetigkeit bedeutsamen Handlungsvoraussetzungen, z.B. Motivinhalte, Einstellungen u.a., weiter entwickelt werden, 2. im Taetigkeitsprozess motivierende Bedingungen geschaffen und gestaltet werden, durch die die individuellen Voraussetzungen angesprochen und aktuell antriebswirksam gemacht werden, und 3. die individuelle Motivation durch das Erarbeiten realer Leistungsziele, ihre Erfolgsgewissheit und ihre erfolgreiche Realisierung gefestigt wird. Fuer die Gestaltung von Motivierungsprozessen wird der Stellenwert der motivierenden Bedingungen erlaeutert und begruendet. Schwerpunkte der Ergebnisdarstellung und Begruendung bilden die bewusste und schoepferische Mitarbeit und die Gestaltung der sozialen Bedingungen. Verf.-Referat