Ergebnisse von Beobachtungen im Sportschwimmen bei den Europameisterschaften 1981

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Pfeifer, Helga; Wünsch, Diethard
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:31 (1982), 1, S. 104-121
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199509102954
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Bei den Europameisterschaften 1981 in Split (SFR Jugoslawien) bestaetigten sich die Grunderkenntnisse von Beobachtungen anlaesslich der Olympischen Sommerspiele 1980 in Moskau. Die stuermische Leistungsentwicklung hat auch im nacholympischen Jahr angehalten. In einer Vielzahl von Laendern wurden grosse Anstrengungen unternommen, den Rueckstand zum Weltniveau auszugleichen, wobei von einigen Schwimmerinnen und Schwimmern ueberdurchschnittliche Entwicklungsraten erzielt wurden. Die Schwimmerinnen der DDR bestimmen eindeutig das Niveau in Europa; dagegen konnten die Schwimmer der DDR den Rueckstand zur Weltspitze (ausser in der Disziplin 100 m Ruecken) nicht verringern. Die Auswertung und Beurteilung der Personaldaten bestaetigten, dass koerperbauliche Faktoren in Verbindung mit einer guten Wasserlage und einem guenstigen spezifischen Gewicht entscheidende Vorbedingungen fuer Hoechstleistungen im Sportschwimmen darstellen. Neben den physischen Leistungsvoraussetzungen gewinnen physische Faktoren, wie Siegeszuversicht und Kampfgeist sowie das Suchen der offensiven Auseinandersetzung mit dem sportlichen Gegner an Bedeutung. Die Bewegungstechnik als Leistungsreserve wird zunehmend besser erschlossen. Verf.-Referat