Sport und kommunale Entwichlungsplanung - Beispiel der Sportstaettenleitplanung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Haass, Heinrich
Veröffentlicht:Münster: Lit-Verl. (Verlag), 1990, 349 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:388660666X
Schriftenreihe:Sport: Kultur, Veränderung, Band 24
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199509069431
Quelle:BISp

Abstract

Die Deutsche Olympische Gesellschaft (DOG) entwickelte 1959 staedtebauliche Orientierungswerte zur kommunalen Verteilung von Sportstaetten. Aufgrund dieses "Goldenen Planes" wurde Sportstaettenplanung bislang als sektoraler Teil der Stadtentwicklung auf der Grundlage dieser DOG-Werte betrieben und beinhaltete Aussagen, die 15 bis 20 Jahre Gueltigkeit besitzen sollten. Sport und Freizeit sind allerdings keine statistischen Phaenomene, die weder durch Zahlen kalkulierbar sind, noch mit ihren Beduerfnissen in der Bevoelkerung gleich verteilt sind. Sportstaettenplanung hat einen weiter gefassten Ansatz zu verfolgen und auch Aufgaben der allgemeinen Freizeit zu erfuellen. Sie muss daher integrativ in andere Disziplinen der Stadtentwicklung eingebunden werden und hat mit diesen in einem steten Wechsel und Austausch zu stehen. Als notwendig erscheinen Abhaengigkeiten zu den Bereichen Stadtentwicklung, Sportentwicklung, Demographie und kommunaler Wirtschaft und Politik. Aus diesen Bereichen sind auf kommunaler Ebene Determinanten fuer den lokalen Sport- und Freizeitstaettenbedarf zu ziehen. Klappentext (gekuerzt)