Functional independence measure - ein neues Verfahren zur Bestimmung des Rehabilitationserfolges

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Functional independence measure - a new assessment to evaluate the success of rehabilitation
Autor:Hoppe, H.; Reisshauer, A.; Conradi, E.
Erschienen in:Physikalische Medizin, Rehabilitationsmedizin, Kurortmedizin
Veröffentlicht:4 (1994), 4, S. 128-130, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0940-6689, 1439-085X, 0003-9357
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199507068747
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Die Quantifizierung funktionaler Behinderung gewinnt in der Rehabilitation zunehmend Bedeutung. Die Vielzahl der Bewertungsverfahren ist verwirrend, so dass nach einheitlichen und moeglichst aussagefaehigen Skalierungen gesucht wird. Dazu wurde 1987 in den USA der "Functional Independence Measure" (FIM) eingefuehrt, der vom Grad der funktionalen Behinderung (disability), nicht aber vom krankheitsbedingten Schaden (impairment) ausgeht. Mittels einer 7stufigen Skala wird das selbstaendige bzw. nichtselbstaendige Verhalten des Patienten bewertet, woraus sich auf das Mass der Pflegebedueftigkeit schliessen laesst. Im einzelnen werden 13 motorische und 5 kognitive Items eingeschaetzt. Der FIM-Index ist ein in der Praxis bewaehrter und vielseitig anwendbarer Score zur Einschaetzung der Ergebnisse rehabilitativer Leistungen und damit auch zur Qualitaetssicherung derselben. Verf.-Referat