Ladattamento nellallenamento della resistenza

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Die Anpassung im Ausdauertraining
Autor:Neumann, Georg
Erschienen in:Scuola dello Sport
Veröffentlicht:13 (1994), 30, S. 59-64, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Italienisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199505076403
Quelle:BISp

Abstract

Der menschliche Organismus mit seinen Regulationsmechanismen ist faehig, die aufgrund von Trainingsreizen verursachten Schwankungen der Homoeostase durch sofortige und laengerfristige Prozesse der Adaptation auszugleichen. So fuehren z.B. Belastungen des Herz-Kreislaufsystems zur Ausbildung des sog. Sportlerherzens. Die Anpassung verlaeuft in den verschiedenen Systemen des Organismus nicht zeitgleich, sondern versetzt und mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ab. Fuer die Ausdauersportarten werden vier zeitliche Stadien definiert. Mit den zuerst einsetzenden Veraenderungen im Programm der motorischen Kontrolle werden ueberfluessige Bewegungen eliminiert und somit der Energieverbrauch gesenkt. In einer zweiten Etappe bewirkt der konstante Mangel an Muskelglykogen eine Vermehrung der Energiereserven und der Proteinstrukturen. Der funktionellen Verbesserung der Muskelleistung schliesst sich im vierten Stadium die Anpassung des zentralen und peripheren Nervensystems an die neuen Strukturen an. Ein allgemeingueltiger chronologischer Ablauf der Stadien ist kaum zu erstellen, da zahlreiche Faktoren die Entwicklung beeinflussen koennen. Die Adaptation bewegt sich in einem zeitlichen Rahmen, der auch von den motorischen Anspruechen der Sportart bestimmt wird. Schmidt