La multilateralita in allenamento e in gara
Deutscher übersetzter Titel: | Die Vielseitigkeit in Training und Wettkampf |
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Autor: | Hagedorn, Günter |
Erschienen in: | Scuola dello Sport |
Veröffentlicht: | 12 (1993), 28/29, Beilage, S. 35-42 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Italienisch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199504076190 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Seit dem Ende der Sechiziger Jahre ist der Begriff sportlicher Vielseitigkeit zu einer der elementaren Forderungen der modernen Sportwissenschaft geworden. Besonders im Bereich des Kinder- und Jugendtrainings wird der Ausdruck immer wieder verwendet, ohne jedoch eine exakte Definition hinzuzufuegen. So kann Vielseitigkeit sowohl als vielseitige Gestaltung des Trainings einer speziellen Disziplin, als auch als generelle, also vielseitige Ausbildung in verschiedenen Sportarten verstanden werden. In der Trainingspraxis koennen drei Sichtweisen der Vielseitigkeit unterschieden werden. Eine Theorie sieht sie als unterstuetzendes, ergaenzendes Mittel, das integriert in Form zusaetzlicher Sportarten die spezifische Disziplin vervollkommnet. Die strukturelle Betrachtung beschreibt die hinzukommenden sportlichen Aktivitaeten als Hilfserfahrungen, die der Optimierung der Hauptdisziplin dienen. Der vorausschauende, ideologische Ansatz stellt die Ausbildung der Persoenlichkeit in den Mittelpunkt aller sportlicher Taetigkeit. Auf der Basis dieser unterschiedlichen Annahmen wird das Erstellen eines Konzepts zur Talenterkennung noch erschwert. Moegliche Schwerpunkte koennten sein: ein anthropologischer Standpunkt, ein psychologischer, paedagogischer oder auch philosophischer Ansatz. Schmidt