Biomechanische Untersuchungen zum Belastungswechsel im Triathlon

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Witt, Maren
Herausgeber:Engelhardt, Martin; Franz, Birgit; Neumann, Georg; Pfützner, Arndt
Erschienen in:Triathlon: medizinische in methodische Probleme des Trainings
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 1994, 1994. S. 137-144, Abb., Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3880202494
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199504075983
Quelle:BISp

Abstract

Auf Grundlage des Versuchsaufbaus 5 km Laufen, 10 km Radfahren, 5 km Laufen kommt Verf. zu nachstehend aufgefuehrter Schlussfolgerung: Generell kann festgestellt werden, dass Radfahren das Aktivierungsmuster der beteiligten Muskulatur im daran anschliessenden Lauf zerstoert. Dies ist bedingt durch die extrem unterschiedlichen Arbeitsbedingungen der Muskeln bei beiden Fortbewegungsarten. Aufgrund der vorliegenden Ergebnisse unterstuetzt Verf. dringend die Forderungg nach einem akzentuierten Training des Wechsels vom Rad zum Lauf nicht nur innerhalb von Wettkampfserien. Das Ziel besteht darin, die Muskulatur zu "befaehigen", den Wechsel der Arbeitsbedingungen zu tolerieren bzw. ihn in kuerzester Zeit zu vollziehen. Zur weiteren Geschwindigkeitssteigerung im Lauf sind Veraenderungen in der Lauftechnik erforderlich. Die Hauptschwerpunkte sollten dabei in einer aktiven Hueftstreckung und in einer Betonung der Vorschwungbewegung des Laeufers liegen. Beide Entwicklungen sind nur durch eine Tempoerhoehung im Lauftraining in Verbindung mit einem akzentuierten Kraftausdauertraining zu realisieren. Winter