Aktuelle Vorstellungen zu den Ursachen des Uebertrainings

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Lehmann, M.; Dimeo, F.; Huonker, M.; Heinz, N.
Herausgeber:Engelhardt, Martin; Franz, Birgit; Neumann, Georg; Pfützner, Arndt
Erschienen in:Triathlon: medizinische in methodische Probleme des Trainings
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 1994, 1994. S. 75-82, Tab., Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3880202494
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199504075976
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Das Uebertrainingssyndrom (Staleness) als Folge eines Langzeit-Uebertrainings ist aus prognostischer und pathogenetischer Sicht von einem Kurzzeit-Uebertrainung zu trennen. Die Summe von Trainings- und Nichttrainings-Stressoren steht in einem Missverhaeltnis zur Regeneration. Leistungsminderung, Muedigkeit, Muskelsteifigkeit und unterschiedliche Befindensstoerungen sind Leitsymptome bei Ausdauersportlern. Aus pathogenetischer Sicht werden die Hypothesen einer zugrunde liegenden sympathisch-parasympathischen Dysbalance, eines katabol-anabolen Missverhaeltnisses, eines chronischen Glykogenmangels und eines Amino-Saeuren-Missverhaeltnisses diskutiert, eine Synergismus-Hypothese zusaetzlich erwogen. Verf.-Referat