Arbeitersport in Bremen während der Weimarer Republik

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Achilles, Klaus; Block, Sigrid; Meiners, Peter Michael
Erschienen in:Bremer Arbeiterbewegung 1918-1945 : trotz alledem; Katalogbuch zur gleichnamigen Ausstellung im Bremer Rathaus
Veröffentlicht:Berlin: Elefanten Press Verl. (Verlag), 1983, S. 68-72
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199503100619
Quelle:BISp

Abstract

Der vorliegende Beitrag widmet sich der proletarischen Sportbewegung in Bremen von ihren Anfaengen bis zu ihrer Zerschlagung am 28. Mai 1933 durch die Nationalsozialisten. Die Bremer Arbeitersportvereine gehoerten organisatorisch zum "Arbeiter Turn- und Sportbund" (ATSB). Der Aufschwung der Arbeitersportbewegung stand in engem Zusammenhang mit der Entwicklung der Arbeiterbewegung insgesamt und mit der Spielbewegung. Die Spaltung der Arbeiterbewegung wirkte sich auch im Arbeitersport aus und fuehrte 1930 zum Ausschluss kommunistischer Sportler aus dem ATSB. Die Ausgeschlossenen gingen zur Gruendung von sogenannten "Rotsport"-Vereinen ueber. (DR) aus: SOLIS