Erwartungen der Sportverbaende an die Sportwissenschaft

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Schaible, Hans
Herausgeber:Anders, Georg; Cachay, Klaus; Fritsch, Wolfgang
Erschienen in:Beratungsleistungen der Sportsoziologie : Grundlagen, Möglichkeiten und Grenzen; Symposium der Sektion Sportsoziologie der Deutschen Vereinigung fuer Sportwissenschaft (DVS) und der Universitaet Konstanz (Fachgruppe Sportwissenschaft) vom 16.-18. Juni 1988 in Bodman/Bodensee
Veröffentlicht:Konstanz: 1990, 1990. S. 79-94
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportsoziologie
Forschungseinrichtung:Universität Konstanz
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3879403783
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199502075358
Quelle:BISp

Abstract

Ausgehend von einem breiten und allgemeinen Begriff der Sportwissenschaft werden in dem Beitrag aus der Sicht der Sportverbaende Erwartungen an die Sportwissenschaft formuliert. Dabei werden Sportverbaende zum einen als Betriebe und zum anderen als Anbieter einer Ware gesehen. Aus diesen beiden Funktionen ergeben sich unterschiedliche Erwartungen, die auch getrennt diskutiert werden. Es wird gezeigt, dass der Sportverband als Betrieb viele verschiedene Kompetenzen benoetigt. Anhand einiger Beispiele wird erlaeutert, wie diese Kompetenzen beschafft werden koennen. Dabei geht es vor allem um die Organisationsstrukturen der Verbaende. Die Position des Sportverbands als Anbieter der Ware Sport wirft Fragen nach der Oeffnung des Sports, d.h. der Herausnahme aus der familienkonformen Gestaltung, und seine damit verbundene persoenliche Bedeutung fuer jedermann auf. Aufgrund der Vielfalt der benoetigten Kompetenzen fuer seine verschiedenen Bereiche und Funktionen hat der Sport, so das Ergebnis, wissenschaftliche Begleitung eigentlich durch jede Disziplin noetig. aus: SOLIS