Fairness und Fair play

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Lenk, Hans
Herausgeber:Gerhardt, Volker; Lämmer, Manfred
Erschienen in:Fairness und Fair Play. Eine Ringvorlesung an der Deutschen Sporthochschule
Veröffentlicht:Sankt Augustin: Academia Verl. (Verlag), 1993, 1993. S. 25-40, Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3883453935
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199501100411
Quelle:BISp

Abstract

Verf. stellt Forderungen auf, um dem Gedanken des Fair play und der Fairness noch einmal eine Chance zu geben. Er unterscheidet formelle und informelle Fairness. Pierre de Coubertin forderte eine "Ritterschaft des Athleten", die ueber die Norm der gesetzten Regeln hinausgeht. Konkrete Forderungen bzw. Vorschlage des Verf. sind: 1. verschaerfte Regelanwendung, 2. besser ausgebildete Schiedsrichter, 3. Athleten und Betreuer bei Fouls zur Verantwortung ziehen, 4. Wahl von Vertretern der Athleten in wichtigen Gremien des Sports. 5. Publizistische Mittel und institutionelle Moeglichkeiten nutzen, um Doppelmoral zu bekaempfen, 6. Bekaempfung der sekundaeren Unfairness, z.B. durch die Medien, 7. Appelle, Fairnessinitiativen, Marketingaktionen starten, 8. Erziehung zum Fairnessgedanken, 9. staendiger Verweis auf die Fairnessidee, 10. Verweis auf die Unterschiede zwischen normalem Sport und Wettkampfsport, 11. Einfuehrung anderer Regeln im Spitzensport, Regelabschwaechung, 12. Herabmilderung der Ueberbetonung des Sieges. Palubitzki