Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung im Rudern
Autor: | Steinacker, Jürgen Michael; Lormes, W.; Stauch, M. |
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Herausgeber: | Clasing, Dirk; Weicker, Helmut; Böning, Dieter |
Erschienen in: | Stellenwert der Laktatbestimmung in der Leistungsdiagnostik |
Veröffentlicht: | Stuttgart: Fischer (Verlag), 1994, 1994. S. 105-110, Abb., Lit., Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3437114441 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199501075052 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
In der Leistungsdiagnostik im Rudern werden Tests auf dem Ruderergometer zur Leistungsanalyse an den Eckpunkten des Trainingsprozesses durchgefuehrt. Als Belastungsgeraete werden spezielle Ergometer verwendet, die eine gute Simulation der Ruderbewegung erlauben. Mit einem Mehrstufentest (Belastungszeit 3 min pro Stufe, -steigerung 50 W) werden die Laktat-Leistungskurve und die maximale Sauerstoffaufnahme bestimmt. Die maximale ruderspezifische Wettkampfleistungsfaehigkeit wird in Wettkampftests ueber 6 min auf dem Ruderergometer etwa 2-3mal im Jahr ueberprueft. Dieser Test wird vor allem zur Selektion eingesetzt. Bei hochklassigen Mannschaften ist eine Feinabstimmung der Trainingsintensitaeten auf dem Wasser mit Feldtests und Laktat- und Herzfrequenzdiagnostik notwendig. In der Verlaufsanalyse aller Ergebnisse und der Trainingsanamnese ist eine Trainingsberatung und -steuerung im Rudern moeglich. Verf.-Referat