Stress management in training

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Belastungsbewältigung im Training
Autor:Martin, David E.; Coe, Peter N.
Erschienen in:Training distance runners
Veröffentlicht:Champaign: Leisure Press (Verlag), 1991, S. 253-278, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISBN:0880114045
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199501074757
Quelle:BISp

Abstract

Zu einem Uebertraining kommt es, wenn nach einer belastenden Trainingseinheit keine ausreichende Erholungsfrist eingehalten wird. Ein derartiges Uebertraining drueckt sich sowohl in physiologischen als auch psychischen Symptomen aus, und es bedarf einer erheblich laengeren Erholungszeit als sonst, um eine homoeostatische Wiederherstellung zu erreichen. Die Wettkampfleistung ist in der Regel schlecht. Ein langfristiges Uebertraining (Ausgebranntsein) tritt dann auf, wenn das Uebertraining ignoriert und weitertrainiert wird. Die psychischen und physiologischen Symptome sind jetzt heftiger, und es kommt zu Erkrankungen und vermehrten Ueberlastungsschaeden. Die Erholung kann in diesem Fall mehrere Wochen dauern. Die beste Methode zur Minimierung des Uebertrainingsrisikos ist die sorgfaeltige Kontrolle von Training und Lebensweise und die Umsetzung dieses Wissens in die Trainingsplanung. Die ersten Anzeichen eines Uebertrainings sind (a) das Gefuehl einer hoeheren Belastung bei vorgegebenem Lauftempo, (b) eine reduzierte Leistungsfaehigkeit trotz Ruhe, (c) eine gesteigerte Reizbarkeit und Launenhaftigkeit und (d) ein reduzierter Trainingswille. Nuetzlich ist die regelmaessige Erstellung eines Blutwerteprofils. Typische Anzeichen eines Uebertrainings sind des weiteren: ein Anstieg der Herzfrequenz am Morgen im Bett, eine progressiver Gewichtsverlust, schlechter Schlag und Appetitverlust. Metabolische Indikatoren zur Erkennung eines beginnenden Uebertrainings sind gegenwaertig noch sehr unpraezise. Schiffer