Leibeserziehung und Erwachsenenbildung
Autor: | Tiwald, Horst |
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Erschienen in: | Leibesübungen, Leibeserziehung |
Veröffentlicht: | 24 (1970), 9, S. 198-203 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199408072615 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Vergleich einer Analyse der Kursarbeit der deutschen Volkshochschulen (von J. Baur) mit der Taetigkeit der oberoesterreichischen: unterschiedliche Stoffgebiete, allgemein schneller Aufschwung der Leibesuebungen und steigende Anzahl der Kurse, hoher Prozentsatz weiblicher Teilnehmer, altersmaessig staerkste Gruppe zwischen 25-50 Jahren (besonders Angestellte und Beamte); im Angebot besteht leichte Einseitigkeit der Gymnastik. Im Verhaeltnis Erwachsenenbildung-Leibeserziehung sieht Baur 2 Motivkategorien: die des Mangels (z.B. Gymnastik als Bewegungstherapie) und die des Ueberflusses (z.B. spielerische Motive von Freude, Zweckfreiheit). Fuer Oberoesterreich ist eine weitere Aufgliederung notwendig: Beduerfnis nachzuholen bzw. auszubauen (Kategorie Mangel) und Beduerfnis nach Leistungserlebnis (Kategorie Ueberfluss). Hoechstleistungen gehoeren nicht in den Rahmen der Erwachsenenbildung. Mitterbauer