Trainingssteuerung
Autor: | Nowacki, Paul E. |
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Herausgeber: | Eberspächer, Hans |
Erschienen in: | Handbuch Sportwissenschaft |
Veröffentlicht: | Reinbek: Rowohlt Berlin-Verl. (Verlag), 1987, S. 504-507, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199402070318 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Trainingssteuerung bedeutet, das Training so zu dosieren, zu kontrollieren, zu planen und zu lenken, dass ein bestimmtes Trainingsziel erreicht wird. Die entscheidende Steuergroesse ist u.a. die Trainingsbelastung. Aufgabe der Trainingssteueurng ist es, in den einzelnen Trainingsphasen den Einfluss der Struktur der aeusseren Belastung auf die innere Belastung oder individuelle Anpassungsreaktion zu untersuchen. Dieses Vorgehen erlaubt dann in Ergaenzung zu dem subjektiven Leistungsempfinden des Athleten den Wechsel zwischen Belastung und Erholung so zu gestalten, dass die notwendigen Regenerations- und Superkompensationsprozesse so ablaufen koennen, dass positive Trainingsanpassungen erreicht und Ueberlastungs- oder Gesundheitsschaeden vermieden werden. Fuer die Trainingssteuerung im Feldversuch ist die genaue Pulskontrolle und die relativ konstante Einhaltung der sportartspezifischen Belastung sehr wichtig. Zusaetzlich wurden in den letzten beiden Jahrzehnten durch die Sportmedizin fuer die Trainingssteuerung biochemische Parameter eingesetzt (Blutlaktat, Serumharnstoff, Serumkreatinkinase). Schiffer