Legitimationsformeln des Sports am Beispiel Gesundheit
Autor: | Marées, Horst de |
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Erschienen in: | Zeitzeichen des Sports : Festschrift für Professor Dr. Rolf Andresen |
Veröffentlicht: | Schorndorf: Hofmann (Verlag), 1993, S. 173-180, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 377803460X |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199402070167 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Gemaess eines Gutachtens des Bundesministers der Finanzen ist die staatliche Subventionierung des Sports hauptsaechlich auf die Pressure-Group-Potenz des Sports zurueckzufuehren. Angesichts dieser prekaeren Situation muessen begruendete Legitimationsaussagen fuer die Aktionen des DSB erstellt werden. Dazu bieten sich drei Ansaetze an: 1. wertbezogener Ansatz; 2. funktionsbezogener Ansatz; 3. emotional-affektiver Ansatz. Letzterer stellt wohl die Hauptmotivation fuer sportliche Aktivitaeten dar, bietet jedoch in der politischen Auseinandersetzung kaum akzeptable Argumente. Verf. beschaeftigt sich mit der Legitimationsformel Sport und Gesundheit aus dem funktional-instrumentellen Bereich. Er zeigt anhand von vier Thesen auf, wie Erfolge in der bevorstehenden Legitimationsauseinandersetzung erzielt werden koennen. Wuttke