Spielreihen in der Spielschulung. Von den kleinen Spielen zu den grossen Sportspielen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Alberti, Heinz; Rothenberg, Ludwig
Veröffentlicht:Schorndorf: Hofmann (Verlag), 1981, 150 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3778057332
Schriftenreihe:Schriftenreihe zur Praxis der Leibeserziehung und des Sports, Band 73
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199402069733
Quelle:BISp

Abstract

In der Literatur zur Spielerziehung laesst sich keine Einigkeit in der Beantwortung der Frage erkennen, mit Hilfe welcher Methode die Einfuehrung eines Grossen Sportspiels am besten gelaenge. Waehrend die eine Seite der Auffassung ist, ein Spiel koenne nur spielend, auf der Grundlage des Spielerlebnisses vermittelt werden, ist die andere Seite der Meinung, erst nach Sicherung der grundlegenden balltechnischen Fertigkeiten koenne man sich dem Spiel selbst zuwenden. Mit der verstaerkten Hinwendung der Schule zum Wettkampfgedanken - dabei auch zu den grossen Spielen Basketball, Fussball, Handball und Volleyball - wurde es erforderlich, Methoden zu entwickeln, die den Zugang zu diesen Spielen erleichtern konnten. Es musste ein Weg sein, der es erlaubte, eine Klasse von 30-40 Schuelern schnell zum Erlebnis des Spiels kommen zu lassen, ohne dabei die Sicherung der dazu notwendigen physischen, motorischen und technischen Grundlagen zu vernachlaessigen. Verf. haben dieses beruecksichtigt. Fuer sie ist ein planvoller Unterricht im Bereich der Spiele ohne eine systematische Aufeinanderfolge von Lerneinheiten nicht denkbar. Mit Hilfe von Spielreihen, deren Handlungsschwerpunkte von Spiel zu Spiel erweitert oder abgewandelt werden, zeigen sie einen Weg auf, der vom Sammeln verschiedener Bewegungserfahrungen und vom Erwerb elementarer Fertigkeiten ueber Kleine Spiele und Kleine Sportspiele bis hin zum Zielspiel aus dem Bereich der Grossen Sportspiele fuehrt. Verlagsinfo