Sensomotorische Koordination und sportmotorische Technik

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Schöpe, Hans Günter
Herausgeber:Ruemmele, Edgar
Erschienen in:Kognitive Repräsentationen über Unfälle und Sicherheitsunterweisungen im Sport : Bericht über das Zweite Augsburger Sicherheitssymposium
Veröffentlicht:Köln: bps-Verl. (Verlag), 1993, S. 91-128
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3922386466
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199401069671
Quelle:BISp

Abstract

Verf. unterstuetzt die These, dass die kognitive Entwicklung und Ausrichtung des sensomotorischen Lernens auf die Befaehigung zum Handeln, den souveraenen Weg zur sportlichen Technik, weist. Das Erlernen von Fertigkeiten nur aus der Selbstbeurteilung der Muskelkoordination ist allenfalls eine elementare Bedingung, die der Organismus zur Anpassung mitbringt. Sie ist bei weitem nicht hinreichend fuer das Erlernen von Bewegungen, die Biomechaniker als technomotorische Ablaeufe bezeichnen wuerden. Eine technomotorische Fertigkeit stellt einen in Wirkungsmechanismen optimal gedachten Bewegungsablauf dar, der mit sensomotorischen Fertigkeiten, ueber die Vorstellung zugeordnet, ausgefuehrt wird. Diese Faehigkeit laesst sich nur ueber einen Entwicklungsprozess, in welchem Erfahrungen von Lehrern vorstrukturiert sind, langzeitlich anstreben. Winter