Risikofaktoren in der Entwicklung des Hochleistungssports
Autor: | Hollmann, Wildor |
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Herausgeber: | Rieckert, H. |
Erschienen in: | Sportmedizin-Kursbestimmung |
Veröffentlicht: | Berlin: Springer (Verlag), 1987, S. 14-22 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3540176947 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199311067096 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Mit Risikofaktoren sind viele Bereiche gemeint: Sie reichen vom Sportler, der in den biologischen Grenzbeeich seiner Leistungsfaehigkeit eingetreten ist und seinem Verlangen nach hoeherer Leistung auch mit unerlaubten Mitteln nachkommt, ueber den Ehrgeiz von Funktionaeren, Trainern und Aerzten bis hin zu kommerziellen Interessen. Hier wird zu sechs Punkten Stellung genommen: 1. Kategorien des Sports (Breiten-, Gesundheits-, Leistungs- und Hochleistungssport), 2. ein historischer Abriss der Entwicklung des Hochleistungssports (seit Wiedergruendung der Olympischen Spiele 1896), 3. die Professionalisierung und Kommerzialisierung (Zirkusentwicklung), 4. Doping, 5. Verlust des Fair play und 6. Einwirkungsmoeglichkeiten der Sportmedizin. Um die Entwicklung des Hochleistungssports zu kanalisieren, sieht Verf. folgende Moeglichkeiten der Sportmedizin in enger Kooperation mit der medizinischen Kommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC): 1. Festlegen eines Mindestalters fuer die internaitonale Wettkampfteilnahme, 2. Limitierung der internationalen Wettkaempfe und 3. Regelaenderungen in den Sportdisziplinen. Schumacher