Sportmedizinisches Leistungsprofil von Eiskunstlaeufern und Eiskunstlaeuferinnen der nationalen und internationalen Spitzenklasse
Autor: | Reifenschneider, E.; Psiorz, J.; Nowacki, P.E. |
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Herausgeber: | Rieckert, H. |
Erschienen in: | Sportmedizin-Kursbestimmung |
Veröffentlicht: | Berlin: Springer (Verlag), 1987, S. 635-639, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3540176497 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199309067611 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Obwohl eine gute Leistung im Eiskunstlaufen von koordinativen, technischen und vor allem kuenstlerischen Faktoren abhaengt, sollte im Eiskunstlauf eine sportmedizinische Leistungsdiagnostik staeker beruecksichtigt werden. Dies wird durch eine Untersuchung an Eiskunstlaeufern des Bundeseiskunstlaufzentrums Oberstdorf verdeutlicht. Die Untersuchungsmethode und das -gut werden beschrieben. Ergebnisse: Sowohl bei den Eiskunstlaeufern als auch bei den Eiskunstlaeuferinnen wurden eine gute bzw. sehr gute Leistungsfaehigkeit, eine sehr gute Erholungsfaehigkeit des Herz-Kreislauf-Systems, eine nicht besonders ausgepraegte Oekonomie der Atmung sowie eine gute anaerobe Kapazitaet gefunden. Bei Eiskunstlaeufenr, die waehrend ihres Kurzprogramms gleich hohe Laktatwerte erzielten wie bei der Fahrradergometrie, machten in der letzten Phase vermehrt schwere technische Fehler. Daher duerfen die anaeroben Energiereserven nicht voll ausgeschoepft werden. Weiterhin ist auch die kardiorespiratorische Leistungsfaehigkeit zu verbessern. Schumacher