Die Grenzen des Menschen im Sport
Autor: | Kirsch, August |
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Erschienen in: | Training - Wettkampf: Arbeitskreisberichte anlässlich des Landesausstellungssymposium Sport - Sinn und Wahn 1991 |
Veröffentlicht: | Graz: 1991, S. 28-35, Lit. |
Forschungseinrichtung: | Universität Graz / Institut für Sportwissenschaften |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199309066958 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. geht der Frage nach, wie es mit den leistungsbeguenstigenden Umstaenden aussieht, und welchen Beitrag die einzelnen sportwissenschaftlichen Disziplinen zur Weiterentwicklung leisten koennen. Er listet acht leistungsrelevante Faktoren auf, von denen er exemplarisch die Talentauswahl und Talentfoerderung einer- und die technologische Entwicklung andererseits herausgreift. Am Beispiel des Langlaufs der Frauen zeigt er, dass die Grenzen des Leistungsvermoegens noch nicht erreicht sind. Er weist darueber hinaus auf die Gefahren hin, die der Weiterentwicklung entgegenstehen, benennt aber auch jene Faktoren, die eine ungehemmte Weiterentwicklung beschleunigen: die Leistungsmanipulation und die Kommerzialisierung, welche die Autonomie des Sports gefaehrden. Die zunehmende Kommerzialisierung fuehrt auch zu einer Flut von Wettkaempfen, was Verf. am Beispiel von insgesamt 24 Weltmeisterschaften binnen vier Jahren allein in der Leichtathletik belegt. Winter