Fluctuation in serum iron level after ultraendurance race - Ironman triathlon -

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Verschiebung der Eisenkonzentration im Serum nach Ultraausdauerbelastung - der Ironman Triathlon
Autor:Iwane, Hisao
Erschienen in:Medical triathlon world
Veröffentlicht:1992, 5/6, S. 48-50, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199309062757
Quelle:BISp

Abstract

35 japanische Athleten wurden untersucht, um Veraenderungen im Serum nach einem Ironman-Triathlon in Kona, Hawaii, zu bestimmen. Blutproben wurden vor, unmittelbar nach, 24 Stunden, 1, 2 und 3 Wochen nach dem Rennen genommen. Unter Beruecksichtigung des 24-Stunden-Rhythmus des Serumeisens wurden die Entnahmen immer am Abend durchgefuehrt. Der Mittelwert des Serumeisens nahm unmittelbar nach dem Rennen signifikant von 101,4 g/dl auf 65,6 g/dl ab und stieg auf 154,4 g/dl am naechsten Tag. Eine Woche spaeter lag er bei 88,2 g/dl, zwei Wochen spaeter bei 92,1 g/dl und drei Wochen spaeter bei 101,8 g/dl. Bei den Testpersonen, die nach dem Rennen einen Myoglobin-Spiegel unterhalb von 430 ng/ml hatten, gab es eine Korrelation (r = 0,63) in den Veraenderungen zwischen dem abfallenden Wert des Serumeisens und dem ansteigenden Wert des Serum-Myoglobin, die wir als Indikator fuer die Staerke der koerperlichen Anstrengung benutzten. Diese Ergebnisse zeigen einen ausgepraegten Abfall des Serumeisens (40 ), gefolgt von einem entgegengerichteten Anstieg um 50 am naechsten Tag, weiter ein erneuter Abfall auf einen niedrigen Wert als vor dem Rennen und dann eine schrittweise Erholung auf den Ausgangswert innerhalb von drei Wochen nach dem Rennen. Diese Schwankung des Serumeisens zeigt ein charakteristisches Muster der Veraenderungen nach einem Ironman-Triathlon. Der bemerkenswerte anfaengliche Abfall des Serumeisens steht in Beziehung zur Staerke der koerperlichen Anstrengung. Verf.-Referat