Abstract

Ziel der Arbeit ist es, zunaechst auf theoretischer Grundlage bedeutende leistungsdiagnostische Messgroessen wie Herzfrequenz, Laktat, Harnstoff und Ammoniak im Hinblick auf Aussagewert und Anwendbarkeit fuer die Steuerung des Ausdauertrainings zu diskutieren. Anschliessend werden anhand von eigenen Untersuchungen praxisrelevante Wege bei der Steuerung der Trainingsbelastungen aufgezeigt. Dabei werden fuenf Kernfragen eroertert. 1. Welchen Beitrag koennen HF-Messungen zur Steuerung des Ausdauertrainings leisten? 2. Welche Feld- und Labortests koennen praktikabel fuer die kurz-, mittel- und langfristige Trainingssteuerung eingesetzt werden? 3. Ist der Conconi-Test als Steuerinstrument der Belastungsintensitaet im Lauf geeignet? 4. Welchen Einfluss nehmen Vorbelastungen und die biologische Variabilitaet des Sportlers auf die Ergebnisse leistungsdiagnostischer Tests? 5. Koennen die gewaehlten Tests und Messgroessen Ermuedungs- und Uebertrainingszustaende diagnostizieren? Verf.-Referat