Paradoxe Embolie bei einem Fussballspieler

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Brune, S.; Carlsson, J.; Miketic, S.; Tebbe, U.
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:44 (1993), 6, S. 257-258, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199307066504
Quelle:BISp

Abstract

Die paradoxe Embolie gilt als seltene, aber schwere Komplikation einer tiefen Beinvenenthrombose. Voraussetzung ist neben einer embolisierenden Thrombose ein Rechts-Links-Shunt auf Vorhof- und Ventrikelebene. Wir berichten ueber einen jungen Fussballspieler, der bei einem Fussballspiel ein Unterschenkeltrauma mit nachfolgender Beinvenenthrombose und paradoxer cerebraler Embolie erlitt. Die erst nach einer zeitlichen Latenz von uns durchgefuehrte kardiologische Abklaerung ergab als Ursache einen Vorhofseptumdefekt vom Sekundumstyp. Verf.-Referat