Eisenstoffwechsel und -defizite im Ausdauersport. So gehen Sie diagnostisch und therapeutisch vor

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Jakob, Ernst
Erschienen in:Arzt + Sport
Veröffentlicht:2 (1992), Special, S. 22-25, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0940-9106
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199306064467
Quelle:BISp

Abstract

Ein wirklich relevanter Eisenmangel scheint bei Sportlern, legt man strenge, korrekte diagnostische Kriterien an, seltener zu sein als haeufig angenommen. Allerdings ist bekannt, dass im Verlauf eines mehrmonatigen Trainings eine Beeinflussung des Eisenstoffwechsels bis hin zur Entwicklung eines praelatenten Eisendefizits moeglich ist. Frauen sind dann offensichtlich eher betroffen als Maenner. Bei den therapeutisch notwendigen hohen Dosen zur Behebung entsprechender Defizite gewinnt die Vertraeglichkeit der verwendeten Praeparate an Bedeutung. Auch die probatorische Eisengabe kann gerechtfertigt sein, wobei teilweise positive Einfluesse auf das Leistungsverhalten der Sportler zu verzeichnen sind. Verf.-Referat