Streszsituation im Sport verfolgt am Beispiel der urinaeren Katecholaminausscheidung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Spicker, Jakobine
Veröffentlicht:Köln: Deutsche Sporthochschule Köln (Verlag), 1991, 207 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199305064028
Quelle:BISp

Abstract

Verf. stellt fest, dass sich Sportler schon Tage vor einem Wettkampf gedanklich auf diesen einstellen, so dass ihr Schlaf oft negativ beeinflusst wird und die erforderliche Ruhe gestoert ist. Dies zeigt sich insbesondere am Wettkampftag, an dem die Adrenalin-Ausscheidung signifikant erhoeht ist. Die Erhoehung der zirkulierenden Stresshormone stellt die Sportler vor Bedingungen, die sie nicht gewohnt sind und auf die sie sich im Training nicht vorbereitet haben. Es geht folglich darum, einen fuer die Leistung guenstigen Noradrenalin/Adrenalin-Quotienten im Wettkampf zu erreichen. Beeinflusst wird die Katecholamin-Ausscheidung durch den Wettkampf, die Wettkampfbedeutung sowie den Wettkampfort und seine Bedingungen. Hierfuer werden Ergebnisse von Schwimmern, Volleyballspielern, Basketballspielern, Radrennfahrern, Triathleten und Fussballspielern herangezogen, wobei noch zwischen Amateur- und Profisportlern unterschieden wird. Darueber hinaus werden Zeitumstellung und Trainingszeitpunkt beruecksichtigt. Die Ergebnisse werden dargestellt. Schiffer