Sportmedizinische und sportwissenschaftliche Aspekte des Tennisspiels der Frau
Autor: | Weineck, J. |
---|---|
Herausgeber: | Medau, H.J.; Nowacki, P.E. |
Erschienen in: | Frau und Sport IV : die olympischen Disziplinen der Frau im Sport ; (Erstes gesamtdeutsches Sportmedizinisches Symposium in Coburg 1990) |
Veröffentlicht: | Erlangen: Perimed-Spitta Med. Verl.-Ges. (Verlag), 1992, S. 181-192, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3929165023 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199303062858 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. geben einen Ueberblick ueber leistungslimitierende Faktoren im Tennissport. Dabei gehen sie auf sportmedizinische Aspekte (Herz-Kreislauf-System, Sportverletzungen), Anforderungen im Spitzentennis (effektive Spielzeit, Ballwechselhaeufigkeit, Gesamtlaufleistung), metabolische Aspekte, motorische Hauptbeanspruchungsformen (Koordination, Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Beweglichkeit) und orthopaedische Aspekte des Spitzentennis naeher ein. Konsequenzen fuer das Frauentraining ergeben sich aus der geringeren Bindegewebsstaerke der Frau, welche fruehzeitige Verschleisserscheinungen beguenstigt. Zur Vermeidung der durch einseitiges und einhaendiges Training vorprogrammierten orthopaedischen Langzeitschaeden sollte vor allem im Kindesalter ein vielseitiges, behutsam an Umfang und Intensitaet zunehmendes Training durchgefuehrt werden. Ergaenzungs- und Ausgleichssportarten sowie eine gezielte Funktionsgymnastik spielen dabei eine wichtige Rolle. Schumacher