Probleme des sportartspezifischen Gleichgewichts in der rhythmischen Sportgymnastik
Autor: | Neumann, E.; Marées, H. de |
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Herausgeber: | Medau, H.J.; Nowacki, P.E. |
Erschienen in: | Frau und Sport IV : die olympischen Disziplinen der Frau im Sport ; (Erstes gesamtdeutsches Sportmedizinisches Symposium in Coburg 1990) |
Veröffentlicht: | Erlangen: Perimed-Spitta Med. Verl.-Ges. (Verlag), 1992, S. 110-113, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3929165023 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199303062824 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. zeigen auf, dass das sportartspezifische Gleichgewicht bei Extrembelastungen in der jeweiligen Sportart leistungslimitierend wirkt, sich durch systematisches Ueben verbessern laesst und offensichtlich relativ schnell dekonditionierbar ist. Zu den gleichgewichtssensiblen Sportarten gehoert neben anderen auch die rhythmische Sportgymnastik. Nachdem 1989 neu ueberarbeiteten Reglement wird die gleichgewichtsabhaengige Standsicherheit (Schwankungsarmut) staerker beruecksichtigt, wobei noch Erschwernisse hinzukommen (z.B.: praezises Fangen eines Geraets, Positionsruhe nach Mehrfachpirouetten). Die fuer diese Positionen noetigen Voraussetzungen werden aufgelistet, und Testergebnisse bezueglich der motorischen Standunruhe werden aufgezeigt. Um die Leistungsfaehigkeit der westeuropaeischen Sportgymnastinnen erhoehen zu koennen, bedarf es einer Aenderung der Trainingskonzepte mit entsprechender Beruecksichtigung gleichgewichtssensibler Uebungselemente. Schumacher